Archiv für den Autor: Tonda

Spurensuche

Hallo Freunde!

Von Ende 1944 bis Mai 1945 wurde ich, damals zweieinhalb bis dreijährig (geb. am 24.4.42), zusammen mit meiner drei jahre älteren Schwester und meiner Mutter von Berlin aus nach Hirschberg, heute Doksy evakuiert. Wir wohnten damals, siehe anliegende Kleiderkarte, im „Schloss 183“. Ich war offensichtlich sehr beeindruckt von diesem Schloss (auch wenn ich jetzt so gut wie keine Erinnerungen mehr daran habe), denn ich habe später allen Verwandten erzählt, daß ich „in einem loss“ (Schloss) gewohnt hätte.

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Jetzt, als reifer Mann werde ich von Kindern und Enkelkindern nach der Vergangenheit befragt und habe nunmehr selbst Interesse daran, diesen ersten Jahren meines Lebens nachzuspüren und gemeinsam mit meiner Frau nach Doksy zu fahren, um mir das Schloss anzusehen.
Können Sie mir sagen, was „Schloss 183“ heute bedeutet? Wie lautet jetzt die Adresse? Gibt es alte Fotos von dem Schloss?
Gibt es in Doksy und in der näheren Umgebung einen Wohnmobilstellplatz oder einen Campingplatz? Wir würden den Besuch in Doksy gern auch mit einem Urlaub verbinden wollen.

Ich bedanke mich im voraus für Ihre Antwort
und verbleibe mit freundlichen Grüßen

J. E.

Freitag – Es ist wieder soweit

Freitag geht es mal wieder ´gen Osten. Manu (ehem. Undertaker), Melone und  ich werden uns nach getaner Arbeit ein geruhsames Wochenende in der Hirschberger Sommerfrische machen. Im Herbst macht sich das ja besonders gut. Die vielen bunten Blätter, der Wind der um Baumkronen streicht und der Machasee, still und verlassen von den Sommerurlaubern…ach was red ich denn?! Natürlich ist wieder Sparta angesagt! Mal hören, was so für „neue“ Musik gespielt wird und wen man wieder so alles an bekannten Gesichtern trifft. Freue mich schon.

Irgendwie ist es ja doch immer ein Stückchen Fahrerei von Dresden aus, vor allem wenn man schon der Arbeit wegen an die 300km am Tag hinter sich hat. Aber der Spaß entschädigt und die Abwechslung vom Alltag in der Woche ist es allemal wert.