So könnte man es etwas sarkastisch ausdrücken. Als letztes Land der gesamten EU sieht Ministerpräsident Fischer optimistisch in die nähere Zukunft und ist fest überzeugt, dass sein Land nun doch endlich den EU Vertrag unterzeichnen wird. Die Ratifizierung sei nur noch eine Frage der Zeit. Das Verfassungsgericht hat aber noch zu entscheiden. Dass Präsident Klaus wahrlich kein Freund der EU ist, ist ja hinlänglich bekannt.
Wir kennen uns ja nun ein klein wenig mit Land und Leuten aus bzw. haben viele unterschiedliche Leute und Meinungen kennengelernt. Der EU oder auch dem Euro als künftige Währung, steht man doch eher skeptisch und teilweise ablehnend gegenüber. Natürlich spielen hierbei diverse Ängste eine Rolle. Wie teuer wird alles für den Einzelnen? Aber auch, welchen Einfluß gewinnen andere Länder und natürlich der große Nachbar? Wird bspw. Deutschland alle Restitutionsansprüche aufgeben? Dies soll wohl auch verankert werden. Alles Ängste die man teilen kann. Ein wirkliches aufeinander Zugehen, vor allem von tschechischer Seite aus, kann man aber irgendwie nicht wirklich erkennen. Man hängt sehr am Nationalstaat, so macht es den Eindruck. Daher wundert es auch nicht, dass gerade Tschechien hier den Letzten in der Runde macht und alle anderen auf eine Gedultsprobe stellt. Aber es ist sein gutes Recht!
Die werden vom Euro mal umzingelt sein und immer noch keinen haben, wachen dann erst bei 20% Arbeitslosenquote auf. Wie war die aktuelle, 8%?